RESTAURO 08/19
INHALT
Auf der Suche nach der Wahrheit, prüften Archäologen mit 3D-Scannern die Echtheit des Runensteins von Kensington. Das händische Kartieren mit Foto und Folie wurde längst von Programmen wie Photoshop oder CAD abgelöst. So entwickelte das Büro Götz/Lindlar ein digitales Raumbuch für Bestandserfassung und Ausschreibung von Restaurierungsleistungen, unter dem Namen e-heritage.
Außerdem nehmen wir die Stuttgarter Staatsgalerie mit dem größten Bestand an Tiepolo-Arbeiten außerhalb Italiens in den Fokus.
TITELTHEMA: SOFTWARE
„Die Arbeit geht nie aus“
Besuch beim Ulmer Münsterbaumeister Michael Hilbert und seinem Team aus Steinmetzen, Steintechnikern und Schreinern. Digitale Tools werden ganz selbstverständlich zur Arbeit eingesetzt
Digitale Dokumentation mit Webapplikation
Das Büro für Restaurierungsberatung (Götz – Lindlar) entwickelte ein digitales Raumbuch für Bestandserfassung und Ausschreibung von Restaurierungsleistungen
Mit 3D-Scannern auf der Suche nach der Wahrheit
Wissenschaftler streiten schon lange darüber, wann die Wikinger nach Amerika kamen. Wichtiges Objekt in dieser Debatte: der Runenstein von Kensington
3D-Messung in Echtzeit
Mess-Sensoren, Datenverarbeitung und Software sind jetzt zusammen mit einer Stereokamera in einem kompakten Gerät vereint. Der hochpräzise 3D-Imager erhielt den BAKA Sonderpreis 2019 für Produktinnovation
Unberührt sicher
Das Grand Hotel Quellenhof, Aushängeschild Schweizer Spitzenhotellerie, lässt nach seiner Sanierung die hauseigenen Kunstwerke nicht nur konservatorisch überwachen, sondern auch von neuester Sicherheitstechnik bewachen