RESTAURO 06/13

September 2013 | nur als ePaper erhältlich
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Zerstörungsfreie Prüfung in der Baudenkmalpflege 

Teil 2: Praxisbeispiele

Im Heft 1/2011 der Restauro wurden die theoretischen Grundlagen der zerstörungsfreien Prüfung in der Baudenkmalpflege erläutert. Hierbei wurden die Verfahren Radar, Ultraschallecho, Bohrwiderstand und aktive Thermografie erläutert und an Beispielen kurz erklärt. In diesem Beitrag wird die Anwendung der genannten Verfahren an Hand von Projekten dargestellt und der Nutzen der Messungen mit den zerstörungsfreien Prüfverfahren im Verlauf des Projektes für den Bauwerksnutzer und den Restaurator erläutert. Autor: Andreas Hasenstab

Opus Caementitium – Römischer hydraulischer Kalkmörtel als Ausgangsmaterial für die Entwicklung eines hydraulischen Injektionsmörtels

Hydraulische Kalkmörtel wurden bereits in römischer Zeit durch den Zusatz puzzolanischer Zuschläge zum Kalkmörtel hergestellt. Dieses Verfahren ermöglichte das Abbinden des Kalkmörtels ohne Luft bzw. ohne CO2. In diesem Beitrag wird die Entwicklung und die Anwendung hydraulischer Injektionsmörtel dargestellt, der sich durch seine besonders gute Haltbarkeit auszeichnet. Autor: Wilhelm Glaser

Sammeln, Bewahren, Erforschen, Vermitteln – Das Archäologische Museum Frankfurt und seine Sammlung von Steindenkmälern

Das Archäologische Museum Frankfurt, gegründet vor nun mehr als 75 Jahren, ist der Aufbewahrungsort aller archäologischen Bodenfunde aus dem Stadtgebiet Frankfurt am Main. Die Objekte, meist durch die städtische Denkmalpflege ausgegraben, finden hier über die Restaurierungswerkstätten ihren Weg in die Sammlung, um erforscht und ausgestellt zu werden. Anhand der Objektgruppe der Steindenkmäler wird dieses Vorgehen in diesem Beitrag dargestellt. Autor: Thomas Flügen

Das Sandkataster – Ein Werkzeug für die Nachstellung historischer Putz- und Mörteloberflächen

Das Sandkataster des Instituts für Diagnostik und Konservierung an Denkmalen in Sachsen und Sachsen-Anhalt e. V. (IDK) wurde als Hilfestellung bei der Suche nach geeigneten Sanden und Kiesen für die Nachstellung historischer Mörtel- und Putzrezepturen unter besonderer Berücksichtigung von Farbe, Zusammensetzung, Kornform und Sieblinie entwickelt. Eingang in die Sammlung finden hauptsächlich ungewaschene, natürliche Sande und Kiese, die im Trockenabbau gewonnen werden und damit reich an Feinanteilen sind, die für die Mörtel- und Putzfarbgebung entscheidende Bedeutung haben. Derzeit können etwa 200 verschiedene Sande und Kiese aus Gewinnstellen in Sachsen und Sachsen-Anhalt in der Datenbank des IDK recherchiert werden. Der Umfang der Sammlung wird ständig mit neuen Sanden und Kiesen erweitert und in der Datenbank aktualisiert. Autoren: Matthias Zötzl, Jeannine Meinhardt, Henning Kersten, Thomas Löther, Christoph Franzen, Uwe Kalisch

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