RESTAURO 05/14
Die Print-Version ist leider vergriffen. Stattdessen können Sie die Ausgabe als ePaper bestellen.
INHALT
Der Fahnenumzug – Ein Erfahrungsbericht
Vor einigen Jahren verlegte das Schweizerische Nationalmuseum seine Sammlungsbestände sowie die Restaurierungswerkstätten in ein zentrales Sammlungs- und Kompetenzzentrum. Die einzelnen Sammlungsbestände erforderten eine detaillierte, objektbezogene Vorplanung, um Schäden beim Umzug zu vermeiden. Die Übersiedlung des Sammlungsbestandes der Fahnen stellte ganz besondere Anforderungen an das Personal und war zudem sehr kostenintensiv. Autorin: Irina Seekamp.
Drei Jahre neues Zentraldepot des Kunsthistorischen Museums Wien – Eine erste Evaluierung
Das Kunsthistorische Museum Wien entschied sich 2009 für einen Depotneubau, der die gesamte Sammlung aufnehmen sollte. Bisher waren die Sammlungsbestände an neun Standorten aufbewahrt worden. Das Zentraldepot in Himberg wurde unter energieeffizienten sowie kosteneffektiven Gesichtspunkten geplant und gebaut. Autoren: Tanja Kimmel, Stefan Fleck und Angelika Stephanides
Silber und Seide – Zur Konservierung der Mitra aus dem Kloster Kreuzlingen
Die Mitra im Historischen Museum Frauenfeld mit vergoldeten Silberreliefs, transluziden Emails, Gold- und Perlstickereien wurde im Hinblick auf die „Große Landesausstellung Baden-Württemberg“ zum Konstanzer Konzil eingehend kunsthistorisch und kunsttechnologisch erforscht und umfassend konserviert. Autoren: Caroline Vogt und Hans-Joachim Bleier
Geborgen = Verborgen? Entwicklung einer in situ-Bewahrung und Erforschung für archäologische Funde
Unter den Aspekten, prägende Bestandteile des kulturellen Erbes zu erhalten und wissenschaftlich auch nachhaltig erforschen zu können, entwickelte der Verfasser eine neue Technologie zur Bergung, Konservierung, Restaurierung und vor allem auch eine Technologie für leicht handhabbare, vertikale Präsentationsmöglichkeit von überdimensionalen und komplexen Fundsituationen in situ. Autor: Hartmut von Wieckowski