RESTAURO 05/13
INHALT
Einblicke in orientalische Wohnkultur. Das Damaskuszimmer im Museum für Völkerkunde Dresden
Kalligraphien, Malereien, Ranken. Sie zieren das prachtvolle Damaskuszimmer. Weltweit sind nur wenige dieser syrisch-osmanischen Prunkzimmer erhalten geblieben. Umso spannender ist die Restaurierung des Zimmers, die mit 110 Einzelteilen begann. Autorin: Anke Scharrahs
Ein gewachsenes Original. Die Wandvertäfelung des Saales im Schloss auf der Pfaueninsel
Nur selten sind heute Interieurs und Ausstattungen überliefert, die keine wesentliche Überarbeitung erfahren haben. Ein solches rares Ensemble findet sich in Berlin, im Schloss auf der Pfaueninsel in der Havel. Bei dessen Erhaltung war viel Umsicht gefragt. Autorin: Claudia Novak
Siliziumdioxid – Nanosole in der Holzrestaurierung. Beispiel aus der denkmalpflegerischen Praxis
Die Konservierung bewitterter Holzkonstruktionen – z.B. Fachwerkhäuser, im Freien befindliche Holzbauteile, Holzschindeldächer, aber auch der Schutz von Kunstgut – stellt eine anspruchsvolle denkmalpflegerische Herausforderung dar. In vielen Fällen findet sich kein Verfahren, das allen Ansprüchen gerecht wird. Für bestimmte Aspekte eröffnen jedoch Nanosole eine spannende Perspektive. Autor: Manfred Eisbein
Historische Holzbauwerke röntgen. Identifikation und Aufzeichnung der biologischen Zerstörung von Holz mittels tragbarer Röntgenröhren und digitalem Röntgen
Dank der Entwicklung von tragbaren, batteriebetriebenen Röntgenröhren und digitalen Detektoren ist die röntgenologische Untersuchung von Holzbauwerken zu einer realistischen Möglichkeit geworden. Allerdings macht fehlende Erfahrung mit den oft sehr komplexen Röntgenbildern von Gebäudestrukturen die Interpretation sehr schwierig. Daher müssen Referenzen für die Analyse der Röntgenbilder entwickelt werden. Dieser Artikel präsentiert und diskutiert Röntgenbilder von biologisch zerstörtem Holz. Autoren: Mille stein und Barbro Wedvik