RESTAURO 02/14

März 2014 | nur als ePaper erhältlich
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INHALT

Schimmel schädigt Kulturgut! Auf der Suche nach Alternativen zur Dekontamination von Archiv- und Bibliotheksgut
Schimmel stellt in Archiven, Bibliotheken und sonstigen Kultureinrichtungen ein großes Problem dar. Er gehört zu den exogenen Schädigungen, welche, wenn keine dekontaminierenden Maßnahmen eingeleitet werden, zum unwiederbringlichen Verlust des Kulturgutes führen. Es sind an die 300 verschiedene Schimmelarten auf Archiv- und Bibliotheksgut nachgewiesen worden, am häufigsten sind dabei die Arten Penicillium sp. und Aspergillus sp. anzutreffen. Autoren: Jana Moczarski, Vivien Tehsmer und Manfred Anders

Verschmutzungen und Schimmel an historischen Bauwerken. Aktuelle Untersuchungsmethoden, Reinigungen und Behandlungen

Neben der konstruktiven Sanierungsfragestellung an historischen Bauwerken und Altbauten tauchen sehr häufig massive Verschmutzungen in Innen- und Außenräumen auf. Es soll gezeigt werden, welche Untersuchungsmethoden und Verfahren zum Einsatz kommen können und wie praxisgerecht vorgegangen werden kann. Im zweiten Teil wird die Dekontamination eines Kellergewölbes vorgestellt, das untersucht und anschließend gereinigt wurde. Es handelt sich hierbei um eine Zusammenfassung eines Beitrages der beiden Autoren, der 2013 in der Publikation »Erhaltung von Baukwerken« erschienen ist. Autoren: Gabriele Grassegger und Wolfgang Eckrich

Ein polychrom glasierter Renaissance-Tondo aus der Werkstatt von Giovanni della Robbia
Schloss Rheydt in Mönchengladbach ist die einzige vollständig erhaltene Wasserschlossanlage der Renaissance im Rheinland. Es beherbergt in seinem Inneren als Städtisches Museum eine hochkarätige Sammlung zur Kunst und Kultur der Renaissance und des Barocks. Die architektonisch besonders herausragende Außenfassade zum Arkadenhof zeigt als wichtigstes dekoratives Gestaltungsmerkmal vier Tondi mit antiken Helden im Fruchtkranz. Nachdem das Museum im Jahr 2010 einen vergleichbaren Tondo aus der italienischen Renaissance-Werkstatt von della Robbia erwerben konnte, wurde das Objekt 2011 im Rahmen des Restaurierungsprogramms »Bildende Kunst« des Landes Nordrhein-Westfalen konserviert und restauriert. Autorin: Melanie Münchau

Untersuchung der Architekturpolychromie des Kölner Domchores
Der vorliegende Text baut auf den Ergebnissen einer bisher unpublizierten Diplomarbeit auf, die vom Autor unter dem Titel »Die mittelalterliche Architekturpolychromie des Kölner Domchores« am Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft der Fachhochschule Köln in der Studienrichtung Wandmalerei und Steinobjekte vorgelegt wurde. Die Arbeit enthält die Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes anhand einer ausführlichen Quellen- und Archivrecherche. Autor: Dietmar Krauthäuser

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