RESTAURO 03/20
INHALT
Weitergabe von Wissen - Lehrwerkstatt in Weimar vermittelt jetzt Methoden der Papierstabilisierung für die sogenannten Aschebücher.
Papier ist nahezu in jedem Sammlungsbestand vertreten – sei es als Grafik oder Foto, als Dokument, historische Karte oder als modernes Kunstwerk. In dieser Ausgabe der RESTAURO erfahren Sie Neues über Archivierung, mechanische Schäden und Digitalisierung von Werken aus Papier. Darüber hinaus berichtet Buchrestaurator Dag-Ernst Petersen über die Behandlung der Papiere in der Druckerei und der Buchbinderei im 18. und 19. Jahrhundert.
TITELTHEMA: PAPIERRESTAURIERUNG
„Es gibt keine klassische Ausbildung zum Papierhistoriker“
Dr. Georg Dietz ist Spezialist für Kunst auf Papier und unterrichtet angehende Restauratoren an der Fachhochschule in Hildesheim und in Köln
Der Umschlagdeckel als Visitenkarte
Ein Zusammenschluss ehrenamtlicher Mitglieder ist der „Arbeitskreis für die Erfassung, Erschließung und Erhaltung historischer Bucheinbände“
Zu Gast in Stuttgart
Der Studiengang Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken auf Papier, Archiv- und Bibliotheksgut der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart gewährte Einblick in aktuelle Restaurierungsprojekte
Mengenlehre studieren
Die erste Akademische Lehrwerkstatt für Papierrestaurierung in Deutschland eröffnete in Weimar. Eine Kooperation zwischen der Anna Amalia Bibliothek und der HAWK Hildesheim
Die Behandlung der Papiere in der Druckerei und der Buchbinderei im 18. und 19. Jahrhundert
Was bedeutet planieren? Buchrestaurator Dag-Ernst Petersen erläutert spezielle Arbeitsschritte der Buchbinderei und berichtet über die Entwicklung der Papierherstellung