G+L 08/14 | Stadträume
INHALT
Freiraum als Luxus
Seit im April die „Concept Mall“ Bikini Berlin eröffnet hat, ist ein Stück Noblesse in den Berliner Westen zurückgekehrt. Das gilt auch für die große Dachterrasse mit Blick auf den Zoologischen Garten.
Von Uwe Rada
Vom Verkehrskreisel zum Quartierplatz
Bis zu seiner Umgestaltung war der Harras im Münchner Süden nur einer der meistbefahrenen Verkehrsknoten der Stadt. Obwohl er weiterhin als Drehscheibe für den Verkehr funktioniert, gab der Umbau Anwohnern und Passanten ein Lebensgefühl zurück, auf das sie lange verzichten mussten.
Von Thomas Armonat
Ein edler Pflasterteppich für Landsberg
Nach langen Diskussionen hat die bayerische Stadt Landsberg am Lech einen neuen Hauptplatz. Da die Hauptstraße verlegt wurde, bietet der steinerne Platz Raum für Fußgänger und Märkte.
Von Elisabeth Rathjen
Platz, Park, Multifunktionsraum
Der neugestaltete Kesselbrink in Bielefeld ist kein klassischer Stadtplatz, sondern Multifunktionsraum: Skateplatz, Marktplatz und Aufenthaltsraum. Durch seine unterschiedlichen Angebote ist er Tag und Nacht belebt.
Von Juliane von Hagen
Zurück zur Stadt
Das ehemalige Hochofengelände des Schalker Vereins in Gelsenkirchen öffnet sich mit einer Folge von großzügigen Plätzen zur Stadt. In diesem Jahr ist das Projekt mit dem Landschaftsarchitekturpreis des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden.
Von Anette Kolkau
Das verspiegelte Kinderuniversum
Am Karlsruher Institut für Technologie wird den Kindern etwas Besonderes geboten. Im Inneren der neuen Kindertagesstätte wähnt man sich in einem auch so bezeichneten KinderUniversum. Die Außenanlagen überraschen mit ungewöhnlichen Gestaltungselementen wie einer verspiegelten Mauer.
Von Dagmar Lezuo
Eine neue Mitte
Neubauten auf dem Campus der Hochschule Fulda, einer ehemaligen Kaserne, ermöglichten es, neue Freiflächen zu schaffen. Granitpflaster gibt den verschiedenen Bereichen ein einheitliches Erscheinungsbild.
Von Ursula Kellner
Pixel-Park über den Dächern Zürichs
Auf einer ehemaligen Molkerei in einem der größten stillgelegten Industrieareale in Zürich, dem Toni-Areal in Zürich-West, wuchert ein wilder Dachgarten. Mit Hilfe von bepflanzten Holzkisten, deren Zerfall Konzept ist, entstanden modulare Grünstrukturen.
Von Barbara Kirsch