G+L 09/13 | Transformation
INHALT
Betreten erwünscht
Der Nordpark in Pulheim wird in den nächsten Jahren langsam wachsen. So ist er konzipiert. Ein Gerüst aus Wegen, Flächen und Inseln macht den Übergang zwischen Stadt und Landschaft erlebbar und ist flexibel genug, um auf sich ändernde Rahmenbedingungen zu reagieren.
Von Juliane Pegels
Land-Art für Käfer und Bühnen für die Stadtgesellschaft
Im Mai wurde der Westpark fertiggestellt, der zweite Teil des Berliner Parks am Gleisdreieck. Obwohl die Berliner das Projekt anfangs ablehnten, wird der Park gut angenommen. Denn die ehemalige Brache mit Wildwuchs und Biotopen wurde zu einem Ort, den alle Bevölkerungsschichten auf ihre Weise nutzen können.
Von Susanne Isabel Yacoub
Behutsame Platzerneuerung in Berlin-Mitte
Um den Berliner Freiraum zwischen Fernsehturm und Spree ist ein heftiger Streit entbrannt. Die einen wollen die Berliner Altstadt wieder errichten. Andere wollen ihn als öffentlichen Ort weiterentwickeln. Nun wird erst einmal mit der Sanierung begonnen.
Von Uwe Rada
Update einer romantischen Aussicht
In diesem Sommer wurde der Aussichtspunkt Drachenfels hoch über dem Rhein wiedereröffnet. Durch die enge Kooperation von Architekten und Landschaftsarchitekten entstand ein eindrucksvoller Ort mit einem fantastischen Blick über den Fluss.
Von Anette Kolkau
Wasserhaushalt sichtbar gemacht
Die Umnutzung der Grube Reden im Saarland setzt Zeichen: Neben der Restaurierung der alten Schachtanlagen entstand ein neuer Wassergarten. Dieser macht für Besucher das aufwendige Wassermanagement sichtbar, das auch nach der Stilllegung des Steinkohlebergwerks notwendig ist.
Von Juliane Pegels
DGGL
Kommunale Gartendenkmalpflege
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Arbeitskreises Denkmalpflege der DGGL schreibt Kaspar Klaffke, langjähriger Leiter des Grünflächenamtes von Hannover und von 2002 bis 2008 Präsident der DGGL, über die Aufgaben und Herausforderungen
der kommunalen Gartendenkmalpflege.
Von Kaspar Klaffke