G+L 07/15 | Materialien

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INHALT

Machbar ist fast alles, es muss sich aber rechnen
Innovationsberater, Materialexperte und Ingenieur: Sascha Peters hat vor sechs Jahren in Berlin das Unternehmen Haute Innovation gegründet. Sein Ziel ist es, Innovationsprozesse  zu verkürzen und Materialentwicklungen in marktfähige Produkte zu münzen. Thomas  Armonat sprach mit ihm über die Innovationskraft der Bauindustrie und erfuhr, dass Schlaglöcher bald der Vergangenheit angehören könnten.
Thomas Armonat

Signets für den Aufbruch
Wenige grafische Elemente wie ein X aus hellen Betonquadern setzen neue Schwerpunkte auf dem Platz vor dem Fontane-Haus im Märkischen Viertel in Berlin.
Susanne Isabel Yacoub

Pixelparkett, Lamellenmöbel und Leuchtringe
Zwischen Einkaufsmeile und Freizeitraum: Die Böblinger Altstadt besitzt seit Anfang  dieses Jahres eine „Neue Meile“ zum Bahnhof. Ein durchgängiger Natursteinbelag, aus der Stadtgeschichte abgeleitete Wasserelemente und mit LED-Technologie gesteuerte Leuchten spielen eine zentrale Rolle.
Thomas Geuder

Ein neues Zentrum für den Münchner Westen
Zehn Kilometer westlich der Münchner Innenstadt liegt der Stadtteil Pasing. Das Gebiet um den Fernverkehrsbahnhof Pasing wurde in den vergangenen acht Jahren vom Durchgangsverkehr befreit, Bus- und Straßenbahnlinien neu geordnet, drei Straßen verkehrsberuhigt und zahlreiche Bäume gepflanzt. Das Zentrum Pasings hat so viel an Aufenthaltsqualität gewonnen. 
Thomas Jakob

Roher Stahl, Rufrohre und wilde Böschungen
Nachdem ehemalige Bahnanlagen frei wurden, beschloss die sächsische Stadt Riesa sich mit dem  „Erlebnisraum Elbufer“ wieder dem Wasser zuzuwenden. Ein Teil davon ist der neue Elbuferpark.  Seine Gestaltung erinnert an die Stahltradition, würdigt die Hafeneinfahrt und bietet nicht nur  Radwanderern abwechslungsreiche Erholungsmöglichkeiten.  
Bettina Krause

Des Stadtgartens Kern
Was vielen großes Kopfzerbrechen bereitet hätte, münzte das Planerteam des Stadtgartens Zug in das Kernelement seiner Gestaltung. Auf dem Dach und rund um den Sockel einer Tiefgarage aus den 70er-Jahren entstand auf mehreren Ebenen ein  zentral gelegener Park.  
Barbara Kirsch

Gold schimmernd nach Altona
Eine unwirtliche Unterführung verband Ottensen mit der Großen Bergstraße in Hamburg-Atona. Zwar blieben die Rahmenbedingungen bestehen, doch durch die Umgestaltung der Unterführung und ihrer direkten Umgebung mit Klinkersteinen und hellen Farben entstand ein grundlegend anderer Charakter des einst schmuddelig wirkenden Stadtraums.  
Claas Gefroi
  

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