G+L 06/14 | Gartenschauen 2014

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INHALT

Zwischen Stadthalle und Donauufer
Die niederbayerische Stadt Deggendorf nutzte die Donaugartenschau, um einige städtebauliche Projekte zu forcieren. Unter dem Titel „Ufer verbinden – Grenzen überwinden“ verknüpft das Gartenschaugelände die neu angelegte Promenade entlang der hochwassersicheren Deichgärten, einen Anbau an die Stadthalle und eine neue Fußgängerbrücke über die Donau zu einer Parklandschaft.
Von Thomas Armonat

Sympathisch unaufgeregt   
Mit der nordrhein-westfälischen Landesgartenschau wertet die Stadt Zülpich einen Baggersee, den alten Stadtgraben und Plätze in der Innenstadt auf. Die Stadt mit den besterhaltenen römischen Badethermen nördlich der Alpen möchte so touristisch auf sich aufmerksam machen.
Von Juliane von Hagen

Fischreiher statt Flamingos
Die hessische Landesgartenschau in Gießen besteht aus zwei Teilen. Östlich des Stadtzentrums wurden die Ränder der naturnah gestalteten Wieseckaue geöffnet und an die Innenstadt angebunden. Die westlich des Stadtkerns gelegenen Lahnufer werden mit dem „Rahmenplan Lahnaue“ wieder besser zugänglich – und der Bahndamm wieder durchgängiger.
Von Thomas Armonat

Kreuzfahrt durch die Stadt
Die fünfte niedersächsische Landesgartenschau präsentiert Papenburg. Die Stadt, deren Name nahezu synonym mit der Meyer Werft und damit für riesige Kreuzfahrtschiffe steht, erhält einen neu gestalteten Stadtpark. Auf dem 16 Hektar großen Gelände pflegt die Stadt ihr maritimes Image.
Von Anette Kolkau

Von der Hölle in den Himmel
Die diesjährige Landesgartenschau unter dem Titel „Zwischen Himmel und Erde“ in Schwäbisch Gmünd ist bereits die 25. in Baden-Württemberg. Der zentrale Bereich des Geländes umgibt den alten Stadtkern. Auch daneben gibt es viel Neues: ein Quartier am Bahnhof, einen Umfahrungstunnel für den Transitverkehr, zwei offengelegte Gewässer, Brücken – und einen „Himmelsstürmer“.
Von Karl H. C. Ludwig

Der Landschaftsarchitekt kann nicht alleine die Probleme lösen
Am 13. Oktober vergangenen Jahres schloss die Internationale Gartenschau 2013 in Hamburg ihre Pforten. Damit begann der Umbau des Gartenschaugeländes zum Wilhelmsburger Inselpark, wie er nun heißt. Thomas Armonatbefragte Stephan Lenzen, Inhaber des Büros RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, welchen Nutzen er im Instrument Gartenschau sieht und was für ihn den Inselpark ausmacht.  

Weniger Blumenschmuck, mehr Wiesen
Der Wilhelmsburger Inselpark mausert sich seit dem Ende der igs 2013 zum neuen Stadtteilzentrum. Ein eigens erstelltes Pflege- und Entwicklungskonzept gibt für die kommenden zehn Jahre die Marschroute vor. Thomas Armonatbefragte Anja Borstelmann, bei der igs 2013 GmbH zuständig für die Projektkoordination Pflanzungen, was der Parkumbau für die Pflanzungen bedeutet und welche Probleme noch zu lösen sind.  

Effizientere und besser steuerbare Pflege in Zürich
Im Oktober 2013 wechselte Christine Brämals damalige Leiterin des Geschäftsbereichs „Gestaltung und Entwicklung“ des Tiefbauamts als Direktorin zu Grün Stadt Zürich (GSZ). Zuvor war die Architektin im Amt für Städtebau tätig. Thomas Armonatbefragte sie zur Pflegestrategie für die Grünanlagen und zu dem im Aufbau befindlichen Freiflächenmanagement-System.

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