G+L 04/14 | Wettbewerbe
INHALT
Die Kraft des Einfachen
In unmittelbarer Nähe der Burgruine im dänischen Hammershus soll ein Besucherzentrum entstehen. Die Aufgabenstellung bedeutet einen Balanceakt: Das neue Gebäude und eine Brücke sollen der Landschaft der Insel Bornholm ein neues Gesicht geben, ohne zu aufdringlich oder gar störend zu wirken. Ein Wegesystem soll das Gelände erschließen, ohne es optisch zu dominieren.
Von Nathan Romero
Auf bewährten Wegen in die Zukunft
Die Europäische Spallationsquelle (ESS) im schwedischen Lund wird die größte Anlage ihrer Art in Europa und die leistungsstärkste weltweit sein. Eine außergewöhnliche Landschaftsarchitektur, ausgewählt im Rahmen eines Wettbewerbs, soll das Forschungszentrum in seine Umgebung einbetten.
Von Kasper Lægring
Frischer Wind für Vogabyggð
Der Wettbewerb zur Umgestaltung des Reykjaviker Stadtteils Vogabyggð ist Ausdruck eines sensibleren Umgangs mit Stadtplanung und Umweltbelangen in Island. Zwei Teams mit unterschiedlichen, aber sich ergänzenden Planungsansätzen gewannen. Nun sollen sie die beiden Entwürfe zusammenführen.
Von Guja Dögg Hauksdóttir
Balkon zur Moskwa
Der Sarjadje-Park wird mit seinen zahlreichen Baudenkmälern und der Waldlandschaft schon aufgrund seiner Lage in unmittelbarer Nähe zum Kreml künftig zahlreiche Besucher anziehen. In einem zweistufigen internationalen Wettbewerb setzte sich ein Entwurf durch, der Mensch und Pflanzen gleichberechtigt Raum gibt.
Von Alena Fedotova
Öffentlicher Raum auf zwei Ebenen
Alle zwei Jahre schreibt das Emerging New York Architects Komitee einen internationalen Nachwuchswettbewerb aus. In diesem Jahr ging es darum, die Hochbahntrasse QueensWay im New Yorker Stadtteil Queens mit der Stadt zu verknüpfen und so einen neuen öffentlichen Raum zu schaffen.
Von Julie Engh, Venesa Aliceaund James Yankopoulos
Auf Wasser bauen
Der Ideenwettbewerb zur Zukunft der Royal Docks in London sollte neue Perspektiven für Bauen mit und am Wasser eröffnen und neue Wege für eine nachhaltige Stadtentwicklung mit Wasser zeigen.
Von Sue Illman