G+L 03/14 | Öffentlicher Raum
INHALT
Segregation und Homogenisierung
Der öffentliche Raum wird zunehmend überwacht. Zudem bergen Wirtschaftsspekulationen Gefahren für eine vielfältige Stadtgesellschaft. Entscheidungen weniger betreffen das Leben aller und verdrängen bestimmte Bevölkerungsgruppen. Daher gilt es genau abzuwägen, welcher Eingriffe es wirklich bedarf, um die Stadt für alle lebenswert zu gestalten.
Von Christoph Laimer
In welchen öffentlichen Räumen wollen wir leben?
Die Abkehr vom Leitbild der autogerechten Stadt bildet die Grundlage für die Debatte um den zukunftsfähigen öffentlichen Raum. Neues Denken führt zu neuen Möglichkeiten. Doch die Bürger müssen sich engagieren, denn schon drohen technologische Konzepte erneut den Freiraum zu okkupieren.
Von Cordelia Polinna
Freiraum Verkehr
Straßen nehmen viel Platz ein in der Stadt, nicht selten zu viel. Da braucht es viel Energie und Geschick, neben dem politischen Willen, um in kleinen Schritten Verkehrsraum in nutzbaren öffentlichen Freiraum umzuwandeln. Drei Beispiele, drei Erfolgsgeschichten.
Von Johannes Böttger
Smart City von unten
Die Smart City soll städtische Infrastruktur mit Hilfe neuer Technologien verknüpfen und somit intelligenter organisieren. Dabei dürfen die Bedürfnisse der Menschen nicht vergessen werden. Das Konzept der Smart City muss den Bewohnern die Chance bieten, sich etwa über den Cyberspace mit neuen Mitteln in die Stadtentwicklung einzubringen. Nur so können die Städte smart und lebenswert zugleich werden.
Von Nadine Kuhla von Bergmann
Mehr Freiraum durch städtische Dichte
Bad Hersfeld entscheidet sich für eine Grüne Mitte
Freie Mitte – vielseitiger Rand
Ein neues Stadtquartier am Wiener Nordbahnhof
Verkehrsraum wird Stadtraum
Das Sanierungsgebiet südliches Stadtzentrum Tübingen
Offene Bühne für Winterthur
Der Eulachpark auf dem ehemaligen Sulzerareal
Ein Stadtgarten für Moabit
Ein ehemaliger Güterbahnhof in Berlin wird grün