G+L 12/18 | Die Schweiz
Starke Bevölkerungszunahme, massive Bautätigkeiten, die Klimaveränderung: Die Schweiz unterliegt einem enormen Wandel und ist schon lange nicht mehr allein das Land malerischer Alpenchalets. Die Folge ist eine weitreichende Diskrepanz zwischen der Schweiz, an deren Idealbild man sich fast verzweifelt festhält, und der Schweiz, die tatsächlich existiert – inklusive Zersiedlung und schneelosen Bergen. In der Dezember-Ausgabe der Garten + Landschaft diskutieren wir die Herausforderungen, denen sich die Schweizer Landschaftsarchitektur derzeit stellt.
INHALT
ADIEU HEIDI-LAND
Warum sich die Schweizer Landschaftsarchitektur von alten Bildern lösen muss – Standpunkt des jungen Züricher Büros S2L
NAH AM WASSER GEBAUT
Am Bielersee soll ein neues dichtes Quartier mit qualitätsvollem Freiraum direkt am See entstehen, doch die Gegnerschaft wächst
„DAS KNOW-HOW DER ZUSAMMENHÄNGE FEHLT”
Interview mit Lukas Schweingruber vom Studio Vulkan über die aktuelle Position der Schweizer Landschaftsarchitektur
FREIRAUM BEACKERN
Freiraum gestalten trotz Flächendruck – eine Studie für den Metropolitanraum Zürich zeigt auf, wie es funktionieren kann
RUNDUM PLATZ
Im Zuge der Westumfahrung gestaltete die Stadt Zürich mehrere Verkehrsflächen zu qualitätsvollen Quartiersplätzen um. Eine Fotostrecke
NACH DEM WEG KOMMT DAS ZIEL
Plädoyer von Dominik Siegrist zum richtigen Umgang mit den Alpen
FRAGE: Wie beugt man Scheinselbstständigkeit vor?
PRAXIS: Erleuchtende Wege
REFERENZ: Mit Stufen zum Eintritt
LÖSUNGEN: Neue Lösungen und Systeme