G+L 11/14 | Wassermanagement
INHALT
Der Regen kann kommen
In Kopenhagen und Umgebung treffen neue Ideen für das Regenwassermanagement mit dem Trend zusammen, das junge Image der Region hervorzuheben. Planungen wie das Musicon Viertel in Roskilde und die Initiative Vandplus in Kopenhagen kombinieren Regenwasserschutz mit städtischem öffentlichen Raum, der auf sportliche Aktivitäten ausgelegt ist.
Von Henriette Steiner
Gewappnet für Wolkenbrüche
Kopenhagen passt seine Infrastruktur an Starkregenereignisse an und ergreift die Chance, dies mit einem Stadtumbau zu kombinieren.
Von Dieter Grau + Hendrik Porst
Wasserplätze in Rotterdam
Rotterdam benötigt bis zum Jahr 2050 mehrere hunderttausend Kubikmeter Rückhaltekapazität für Regenwasser. Da unterirdische Reservoirs nicht ausreichen, experimentiert die Stadt derzeit mit Wasserplätzen. Restflächen werden zu Plätzen umgestaltet, die im trockenen Zustand beispielsweise als Sportplätze dienen und bei Starkregen als Bassin.
Von Anneke Bokern
Küstenschutz ist Landschaftsentwicklung
Die Niederlande haben 2013 eine Nationale Küstenstrategie aufgestellt, um die Herausforderungen zu meistern, die ein steigender Meeresspiegel mit sich bringt. Ausschlaggebend ist, die natürliche Dynamik für die Küste zu nutzen.
Von Inge Kersten
Reform durch Design
Der Hurrikan Sandy, der im Oktober 2012 immense Schäden in der Metropolregion New York verursachte, hat den Ausschlag für die Initiative "Rebuild by Design" gegeben. Angestoßen von der Politik wurde die Initiative zu einer breiten Bewegung, getragen von Universitäten, Planern, Bürgerinitiativen und Sponsoren.
Von Henk Ovink
Hamburg in Zeiten des Regenwassers
Hamburg hat vor fünf Jahren das Projekt RISA ins Leben gerufen mit dem Ziel, die Hansestadt auf Starkregenereignisse und Überflutungen besser vorzubereiten. Nun ist die Analysephase abgeschlossen.
Von Werner Steinke