G+L 11/13 | Spiellandschaften

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INHALT

Jugend bewegt Stadt
Für viele Alters- und Interessensgruppen gibt es spezielle Angebote in der Stadt. Jugendliche tun sich abseits von Sportvereinen schwer, Freiräume zu finden, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Neben formalen Anlagen, auf denen sie Trendsportarten nachgehen, sollten öffent­liche Freiräume besser für Jugendliche nutzbar sein. Dazu gehört allerdings Toleranz und der Wille, sie in die Planungen einzubeziehen.   
Von Peter Apelund Nicola Wiener

Wilde Piraten und zahme Schafe
Die Hamburger HafenCity ist seit dem Sommer für Kinder wesentlich attraktiver: Der Grasbrookpark wurde auf Wunsch der Anwohner zu einem riesigen Wasserspielplatz anstatt zu einem städtischen Platz, wie ursprünglich vorgesehen. Den Palmenkletterwald und das Weidenlabyrinth wünschten sich Kinder der angrenzenden Katahrinenschule bei den Planungsworkshops, ein Piratenschiff wurde von einem temporären Spielplatz in den Grasbrookpark versetzt.  
Von Ljubica Heinsen

Eine Frage der Alltagstauglichkeit
Ausreichend große und für alle Altersgruppen nutzbare Spielflächen sind wichtig, um ein neu
entstandes Quartier wie die Hamburger HafenCity für die Bewohner attraktiv zu machen. Davon zeugt nicht nur der dort im Sommer eröffnete Grasbrookpark. Thomas Armonat befragte Barbara Schwöppe, Senior-Projektmanagerin bei der HafenCity Hamburg GmbH, und Bernward Benedikt Jansen, WFP LandschaftsArchitekten werkstatt freiräume +, unter welchen Gesichtspunkten Spielflächen in der HafenCity konzipiert und umgesetzt werden.    
Von Thomas Armonat

Spielabenteuer im Londoner Olympiapark
Der Spielplatz Tumbling Bay im Londoner Olympiapark setzt Maßstäbe für naturnah gestaltete
Spielplätze und ist Treffpunkt für Kinder, Jugendliche und Eltern aus der Nachbarschaft.
Als Bestandteil des London Legacy Development, der Weiterentwicklung des Olympiaparks
in der Phase nach den Spielen, wird er mit darüber entscheiden, wie gut die Bevölkerung
den Park annimmt.   
Von Nadya Kerimova

Barrierefrei bespielbare Freiflächen
Spielflächen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen müssen spezielle Anforderungen erfüllen. Wird bereits zu Beginn der Planung berücksichtigt, dass eine Anlage barrierefrei werden soll, muss diese nicht mehr kosten als ein herkömmlich geplanter Spielplatz. Ziel sollte es sein, die Fläche und Geräte den Fähigkeiten der künftigen Nutzer anzupassen.  
Von Barbara Grundner-Köppelund Lothar Köppel

Dreckig und Draußen   
Die Internationale Gartenschau in Hamburg beinhaltet auch ambitionierte Sportangebote. Vor allem ein Hochseilgarten und eine riesige Skateanlage ziehen nicht nur junges Publikum an. Nach der Gartenschau wird es entscheidend sein, die Wilhelmsburger Kinder und Jugendlichen auf die Anlagen zu locken.
Von Martin Kohler

Die Fanta Spielplatz Initiative
In Städten fehlen oft Flächen und öffentliches Geld, um Anlagen zu schaffen, auf denen sich Kinder austoben können. Das hat die Coca-Cola Deutschland GmbH erkannt und eine Spielplatzinitiative gegründet. Dabei wurden unter dem Namen des kohlensäure- und zuckerhaltigen Erfrischungsgetränks Anforderungen für Spielplätze aufgestellt und bereits ein erstes Pilotprojekt in Bochum umgesetzt.   
Von Dirk Schelhorn

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