G+L 10/19 | Kreative Stadt

Erst die Künstler, dann die Yuppies? Wege aus der urbanen Verdrängung
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Kreative Prozesse in Stadt und Land sind ein zweischneidiges Schwert. Sie stoßen Entwicklungen an, gleichzeitig werden sie in der Regel schnell durch Mainstream ersetzt. In der Oktober-Ausgabe untersuchen wir das Potenzial aktueller Kreativprojekte und diskutieren, inwiefern die Planung Subkulturen im Raum schützen muss.


INHALT

„DIE KREATIVE STADT IST NICHT PLANBAR, ABER GESTALTBAR“
Im Interview mit Julian Petrin, Stadtplaner und Experte für co-kreative Prozesse in der Stadt

GOLDGRUBE KUNST?!
„The Shelf“ in Berlin, Kreuzberg: Was bringen investorgetriebene Zwischennutzungen für die Kreative Stadt und Szene?

STADT KREATIV MACHEN
Kreativquartier, München: Die bayerische Landeshauptstadt zeigt, wie kreative Prozessgestaltung geht

WARUM GERADE MÜNCHEN KREATIVE PROJEKTE BRAUCHT
Kommentar von den Landschaftsarchitekten und Stadtplanern Johann-Christian Hannemann und Felix Lüdicke

KUNST SCHÜTZEN
Stuttgart, IBA 2027: Auf dem Gelände des IBA-Projekts C1 Wagenhallen- Quartier entstehen erste Begehrlichkeiten, die die Kunstszene gefährden

C'EST TROP COOL
Bordeaux, Darwin: Früher Militärbrache, heute „the place to be“: Wie das alternative Zentrum Darwin Bordeaux ́ Stadtentwicklung aufmischt

GÖRLITZ(ER)LEBEN
Görlitz, Stadt auf Probe: Wie die sächsische Mittelstadt junge, kreative Zuzügler anlocken will

HALLELUJA BRANDENBURG
Landkreis Ostprignitz-Ruppin: Können geförderte Kunst- und Kulturprojekte Einfluss auf die Region nehmen?

PRAXIS – LICHT IM AUSSENRAUM: „Ich arbeite Orte in der Dunkelheit durch“
REFERENZ: Stadt der grünen Engel
LÖSUNGEN: Begrünung im öffentlichen Raum

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