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INHALT

100 Jahre Bund Deutscher Landschaftsarchitekten   
Zum 100-jährigen Bestehen des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten wird deutlich: Die Aufgaben der Landschaftsarchitektur sind heute aktueller und umfangreicher denn je. In der Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen haben Landschaftsarchitekten heute gute Möglichkeiten, für sich und ihre Aufgaben mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung zu gewinnen.
Von Andrea Gebhard

Prozessorientiertes Planen in einer sich wandelnden Realität   
Ihre vielseitige Berufsausrichtung befähigt Landschaftsarchitekten, der Mittler zwischen sozialen, ökologischen, kulturellen und künstlerischen Belangen der Freiraumgestaltung zu sein. Dies und prozessorientiertes Denken in der Planung ist verlangt, um flexibel auf sich wandelnde gesellschaftliche Werte und Ansprüche zu reagieren. Allerdings müssen Landschaftsarchitekten sich besser strategisch und politisch positionieren, um souveräner agieren zu können.
Von Jan Bungeund Philipp Feldschmid

Öffentlicher Raum und Innenentwicklung   
Städte in ihren bestehenden Grenzen zu verdichten bedeutet, das es künftig weniger und kleinere Freiflächen geben wird. Für den öffentlichen Raum ergeben sich damit Herausforderungen, die sich in verschiedenen Freiraumtypen widerspiegeln könnten.
Von Ulrike Böhmund Cyrus Zahiri

Landschaftsarchitektur international   
Die Arbeit an Projekten im Ausland scheint für viele Landschaftsarchitekten reizvoll. Doch wer sich auf ungewohntes Terrain begibt, dem winken nicht nur große Chancen, sondern auch einige Risiken. Gute Vorbereitung, die Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort und die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen sind Voraussetzungen,
um in der Fremde erfolgreich zu sein.
Von Till Rehwaldt

Die Hürden bei Wettbewerben niedrig halten   
Die Zulassungsbeschränkungen zur Teilnahme an Wettbewerbsverfahren sind immer wieder in der Diskussion. Für die Auslober sollte es das Ziel sein, möglichst wenige Hürden für die Wettbewerbsteilnahme vorzusehen. Seit März gilt die neue Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW) für Bundesbauten in der Fassung vom 31. Januar 2013. Sie präzisiert die Anforderungen an Auslobungen und bietet zusammen mit der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) eine gute Basis für unkomplizierte Wettbewerbsverfahren – wenn die Regelungen konsequent angewandt werden.
Von Reinhard Dreesund Gudrun Walter


Wir sind Fitnesspartner für Freiräume   

Im Hochbau ist die Zertifizierung schon weit verbreitet. Für viele Landschaftsarchitekten ist die Nachhaltig-keitszertifizierung dagegen noch Neuland. Das Düsseldorfer Landschaftsarchitekturbüro GTL ist Mitglied bei der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Bürochef Markus Gnüchtel hat sich dort zum DGNB-Auditor weiterbilden lassen, Jens Gabe zum DGNB-Consultant. Sie setzen voll und ganz auf Zertifizierung. Thomas Jakob sprach mit Markus Gnüchtel.
Von Thomas Jakob


Chancen und Risiken internationaler Standardisierung 
 
Die Landschaftsarchitektur in Deutschland mit ihren hohen technischen Standards braucht eine internationale Normierung nicht zu fürchten. Gefahr droht, wenn überhaupt, eher von einer Verwässerung solcher Standards. Landschaftsarchitekten sollten die sich aus der eigenen Position ergebenden Chancen national und auch international aber noch aktiver nutzen.
Von Ludwig Schegk

Generation HOAI: Es wird schon stimmen   
Die novellierte HOAI bringt Landschaftsarchitekten mehr Geld. Angesichts der immer komplexer werdenden Aufgaben müssen Planer mit ihren Auftraggebern über die Bezahlung der Besonderen Leistungen oder Beratungsleistungen verhandeln. Damit die Preisgestaltung stimmt, müssen Landschaftsarchitekten aber richtig kalkulieren.
Von Dieter Pfrommer

Der Weg ist das Ziel  
Landschaftsarchitektur wird immer mehr zur Grundlage nachhaltiger Gestaltung von Lebensräumen für den Menschen. Gerade in den heutigen Zeiten des gesellschaftlichen und klimatischen Wandels ist es für Landschaftsarchitekten wichtig, sich branchenübergreifend zu qualifizieren. Nur so werden sie auch von anderen Fachdisziplinen als kompetente Autorität anerkannt.
Von Luc Perraudin

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