G+L 08/22 | Seniorengerechtes Planen
Titelthema: SENIORENGERECHTES PLANEN
Mehr als Kaffeeklatsch
Planen für die Jungen, das ist cool und hip. Die viel drängendere Aufgabe der Landschaftsarchitektur und Stadtplanung muss aber sein, Antworten auf die Raumansprüche und Bedürfnisse der Älteren zu finden. Denn: Unsere Gesellschaft altert. Nach den Baby-Boomern sind Senior*innen (65 Jahre oder älter) derzeit die zweitstärkste Altersgruppe in Deutschland. In der Augustausgabe 2022 der G+L diskutieren wir daher, wie Planung auf die massive Alterung reagieren kann – und vor allem: muss.
INHALT
„SENIORENGERECHT BEDEUTET FÜR MICH MENSCHENGERECHT“
Martin Binder, Künstler im öffentlichen Raum, im Interview
WENN DER BALKON ZUR STRASSE WIRD
Michaela Putz über Mobilität im Alter
DIE SINNE BERÜHREN
Warum Freiräume sinnlich und intuitiv sein sollten
„WIR MÜSSEN UNS DER VERANTWORTUNG BEWUSST SEIN, DASS WIR FÜR VIELE BEWOHNER*INNEN DAS VORAUSSICHTLICH ‚LETZTE ZUHAUSE‘ PLANEN“
Im Gespräch mit Oliver Kopetz, Architekt und Sachverständiger für barrierefreies Planen und Bauen
VORHANG AUF FÜR GÄSTE
HER(R)BERGSKIRCHEN – wo man unter dem Kirchenhimmel schlafen kann
AM LEBEN TEILNEHMEN
Gesa Loschwitz-Himmel über die Teilhabe alternder Menschen am gesellschaftlichen Leben
LANGE IM QUARTIER BLEIBEN
Juliane von Hagen im Gespräch mit Valerie Carré, Verantwortliche der Leitstelle Älterwerden in der „Best-Practice-Stadt“ Moers
DIE BLAUE ZONE IN HANNOVER
Über ein etwas anderes Kulturcamp
REFERENZ: Sommer, Sonne, Sitzen
REFERENZ: Schön hier, aber waren Sie schon mal in Jagstzell?
LÖSUNGEN: Stadtmobiliar