G+L 06/25 | Stadt-Spezial Teil III
INTEGRATION – STADT-SPEZIAL TEIL III
Während die Diskussionen um Migration und Integration in Deutschland hitziger werden, bleiben Freiräume als Orte der Begegnung oft ungenutzt. Eine WZB-Studie von 2023 zeigt, dass Armutssegregation in einigen Teilen Deutschlands in den vergangenen Jahren zugenommen hat – die Schere zwischen armen und reichen Vierteln also wächst. Ein weiteres Ergebnis: Wo besonders viele arme Personen wohnen, leben auch besonders viele Menschen mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit. Wir fragen, inwiefern städtebauliche Maßnahmen im öffentlichen Raum zu Integration beitragen können, wie durch gezielte Freiraumplanung soziale Barrieren abgebaut und Begegnungsorte geschaffen werden können und auf welche Herausforderungen man hierbei stößt.
UNSER TIPP
Diese Ausgabe ist die letzte Ausgabe unserer 3-teiligen Serie "Stadt-Spezial". Bestellen Sie die Serie und Sie erhalten dieses und die Ausgabe 04/25 und 05/25 mit einem Preisvorteil von 27%. Zusätzlich erhalten Sie gratis die Ausgabe B4/25 des Architektur-Magazins BAUMEISTER, die sich mit dem Thema Sicherheit in der Architektur auseinandersetzt.
INHALT
OHNE ORT KEINE BEGEGNUNG
Welche Rolle der öffentliche Raum für Integration spielen kann
FREIRÄUME WERTEN CHORWEILER AUF
Wie die Freiräume der Kölner Wohnsiedlung zu lebendigen Stadtplätzen wurden
„AUF SPIELPLÄTZEN ERGEBEN SICH VIELE GESPRÄCHE“
Birgit Glorius vom Sachverständigenrat für Integration und Migration im Interview
ALLE WILLKOMMEN HEISSEN
Ein Kommentar von Landschaftsarchitektin Constanze A. Petrow
CAMPUS MIT SIGNALWIRKUNG
Wie der Campus Marxloh in Duisburg entstand
TUMMEL UND TRUBEL IN KIEL
Zur neuen Grün- und Spielanlage Albert-Schweitzer-Weg in Kiel
„VIELFALT MUSS MITGESTALTEN KÖNNEN“
Stadt-, Migrations- und Rassismusforscherin Noa K. Ha im Interview
STADT IST MIGRATION
Ein Kommentar von Erol Yildiz, Professor für Erziehungswissenschaft
VON KIRCHEN UND KROKODILEN
Mehrgenerationenspielplatz als neuer Treffpunkt in Mannheim-Rheinau
INKLUSIVER ANKERPUNKT IN BONN
Wie mit dem Reuterpark ein Ort des Spiels und der Begegnung entstand
„BEBAUUNGSFORMEN KÖNNEN GROSSE UNTERSCHIEDE BEWIRKEN“
Soziologe Marcel Helbig im Interview
SPORT ALS INTEGRATIONSMOTOR
Ein Kommentar von Ulf Gebken, Professor für Sozialwissenschaften des Sports
KICK IT LIKE BELLEVUE!
Spielerisch soziale Barrieren überwinden über Münchens Dächern
PRODUKTE
LÖSUNGEN: Begrünung und Entwässerung
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