G+L 06/19 | Politische Freiräume
Der öffentliche Raum ist politisch aufgeladen. Idealerweise für alle frei zugänglich, unterliegt er jedoch administrativen, ökonomischen und sozialen Einschränkungen. Wir diskutieren, wie Städte die Entwicklung offener, urbaner Strukturen ermöglichen, aber auch, was sie behindert.
INHALT
„IM FREIRAUM GIBT ES KEINE BÜRGER ZWEITER KLASSE”
Anja Koller im Interview mit Frank Eckardt, Professor für Sozialwissenschaftliche Stadtforschung an der Bauhaus-Universität Weimar
EIN RAHMEN FÜR DIE MITSPRACHE
Freek Persyn des Brüssler Architekturbüros 51N4E über die Neugestaltung des Skanderbeg-Platzes in Tirana
WIE OFFEN IST PRIVAT?
Tim Rettler über „Privately Owned Public Spaces” in London
DIE DEBATTE IST VOLLKOMMEN FEHLGELEITET
Kommentar von Nikolaus Bernau zur Enteignungsdebatte in Berlin
„ES GEHT UM MEHR ALS GESCHLECHTER”
Uwe Rada im Interview mit Ina Sager vom Bezirksamt Lichtenberg zur gendergerechten Sanierung des Stadtparks Lichtenberg in Berlin
VOLKSPARK 2.0
Der Mitmach-Park von A24 Landschaft in Weinstadt, Baden-Württemberg
MEHR GRÜN ALS BRAUN
Warum der Dortmunder Stadtteil Dorstfeld Stadtgestaltung braucht, um der rechtsextremen Szene entgegenzutreten
VON SCHÖNHEIT GEBLENDET
Wie Moskaus Transformation zur modernen Metropole zum Verlust der politischen Rechte der Bürger beiträgt
PRAXIS – GESTALTEN MIT NATURSTEIN: „Kosten allein sind kein Wertungskriterium”
REFERENZ: Neues Bankenviertel
LÖSUNGEN: Stadtmobiliar