G+L 10/21 | Gebäudegrün
GEBÄUDEGRÜN: Christoph Ingenhovens Kö-Bogen II in Düsseldorf ist mit acht Kilometer Hainbuchhecken aktuell Europas bekanntestes Best Practice in Sachen Dach- und Fassadenbegrünung. Doch die nächsten begrünten Großprojekte sind schon in der Mache – geplant und verantwortet vom Who’s who der europäischen Planungsszene. In der Oktoberausgabe der GARTEN + LANDSCHAFT stellen wir die spannendsten Gebäudegrün-Projekte vor. Mit dabei sind die Planungen von Latz + Partner, Herzog & de Meuron und MVRDV.
INHALT
ABSEITS DES KÖ-BOGENS II
Zum Status quo von Gebäudegrün in Deutschland
HOHE GARTENKUNST
Latz+Partner machen mit ihrem Dachgarten an der Fenchurch Street 120 die Londoner*innen glücklich
LEVEL UP
Herzog & de Meuron planen in Basel ein Quartier, dessen wichtigster Grünraum sich auf dem Dach eines Einkaufszentrum befindet
GELD WÄCHST NICHT AUF DEM GRÜNDACH
Viele Kommunen bieten Fördermittel für Gründächer an – an diese heranzukommen, erweist sich jedoch als Herausforderung
STAIRWAY TO HEAVEN
Statt eines simplen Bürogartens entwarf das Büro cappattistaubach einen ganzen Dachpark für das neue Bürogebäude AERA in Berlin
RAUM NACH OBEN
In Oberhausen begrünte Atelier le Balto die Agentur für Arbeit vertikal
„IN ZUKUNFT HEISSEN ARCHITEKTEN VIELLEICHT NICHT MEHR REM ODER BJARKE, SONDERN GOOGLE ODER ALIBABA“
Interview mit dem österreichischen Architekten Chris Precht
HINTER DER FASSADE
Mit insgesamt acht Kilometern Hainbuchhecken hat der Kö-Bogen II von Christoph Ingenhoven Deutschlands größte Grünfassade
GRÜNE HORIZONTE
Eine Software von MVRDV und The Why Factory entwickelt Zukunftsszenarien für begrünte Städte
ROSIGE AUSSICHTEN
Mit dem Trudo Vertical Forest wenden Stefano Boeri Architetti ihre vertikale Begrünung erstmals für den sozialen Wohnungsbau an
LÖSUNGEN: Spielgeräte
PRAXIS ZUR FSB: Stimmen aus der Branche
REFERENZ: Schattdorf, Schweiz: Alle Sinne inklusive